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Fachkraft im Labor (m/w/d) - Herstellung von Schnelltests für den Veterinärbereich

Wir, die Fassisi GmbH, sind ein international agierendes Unternehmen mit Sitz in Göttingen. Wir produzieren und entwickeln Schnelltests für die Veterinärdiagnostik.

 

Im Fokus unseres Handelns steht der One Health Gedanke. Wir sorgen mit innovativen Konzepten im Veterinärbereich für eine besser Einheit zwischen Tier, Mensch und Umwelt. Unser Wachstum treiben wir mit einer positiven Energie voran und leben unsere Werte Selbstverantwortung, Respekt/Gerechtigkeit, Relevanz, Effektivität & Anpassungsfähigkeit/Optimismus in unserer Arbeit.

 

Dementsprechend wichtig ist uns eine abwechslungsreiche, spannende & international orientierte Arbeitsumgebung. Durch unser Wachstum und viele neue Aufgaben braucht unser Laborproduktionsteam Verstärkung und wir suchen Teammitglieder, die Lust haben die Zukunft der Fassisi GmbH aktiv mitzugestalten.

Wir suchen ab sofort und bieten eine Teilzeitstelle (min. 25 Std.), sowie eine Vollzeitstelle (40 Std.), in unserem Team an. Ein Einstieg zu späterem Zeitpunkt wäre auch möglich.


Was ist Dein Aufgabenspektrum:

  • Vielseitig Tätigkeiten in unserem Laborteam
  • Operative Aufgaben in unserer Laborproduktion, in denen wir dich bei Bedarf einarbeiten und begleiten:
  • Kopplung von Antikörpern an Nanopartikeln
  • Herstellen von wässrigen Lösungen
  • Verarbeitung der Lösungen zu fertigen Mastersheets
  • Durchführung von Prüfungen auf Funktionalität der einzelnen Zwischenprodukte; inkl. Dokumentation
  • Die Möglichkeit aktiv das Arbeitsumfeld mitzugestalten
  • Perspektivisch besteht die Möglichkeit im Entwicklungsbereich mitzuwirken und an neuen, innovativen Testsystemen für die Zukunft beteiligt zu sein.

 

Was solltest Du mitbringen:

  • Du hast erste praktische Berufserfahrung im Labor, idealerweise in einem kleineren Industriebetrieb
  • Du kannst Dich selbst gut organisieren
  • Du hast eine gewissenhafte und exakte Arbeitsweise
  • Du hast Freude an einem entwicklungsorientierten Umfeld
  • Du fühlst Dich in einem kleineren Unternehmen, mit den entsprechenden Rahmenbedingungen und einhergehenden Arbeitsweisen wohl
  • Du magst Hunde 😊, denn unser Feel-Good-Manager Baxter (Altdeutscher Schäferhund) und seine Crew sind Teil unseres Teams


Wir freuen uns darauf Dich kennenzulernen!

 
Wenn du Dich angesprochen fühlst, schreibe uns direkt an s.sander@fassisi.de oder schicke uns eine kurze Nachricht über das Kontakformular.

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Stellvertretende Produktionsleitung im Labor mit praktischer Laborerfahrung (m/w/d) - Herstellung von Schnelltests für den Veterinärbereich

Wir, die Fassisi GmbH, sind ein international agierendes Unternehmen mit Sitz in Göttingen. Wir produzieren und entwickeln Schnelltests für die Veterinärdiagnostik.

 

Im Fokus unseres Handelns steht der One Health Gedanke. Wir sorgen mit innovativen Konzepten im Veterinärbereich für eine besser Einheit zwischen Tier, Mensch und Umwelt. Unser Wachstum treiben wir mit einer positiven Energie voran und leben unsere Werte Selbstverantwortung, Respekt/Gerechtigkeit, Relevanz, Effektivität & Anpassungsfähigkeit/Optimismus in unserer Arbeit.

 

Dementsprechend wichtig ist uns eine abwechslungsreiche, spannende & international orientierte Arbeitsumgebung. Durch unser Wachstum und viele neue Aufgaben braucht unser Laborproduktionsteam Verstärkung und wir suchen Teammitglieder, die Lust haben die Zukunft der Fassisi GmbH aktiv mitzugestalten.

Wir suchen ab sofort und bieten eine Vollzeitstelle (min. 35 Std.) in unserem Team an.

Was ist Dein Aufgabenspektrum:

 

Nach einer ausführlichen Einarbeitung übernimmst Du selbstständig Aufgaben in der Laborproduktion, in der unsere Schnelltestsysteme nach spezifischen Vorgaben hergestellt werden.

 

Du organisierst das Laborproduktionsteam, gemeinsam mit der Produktionsleitung und unterstützt Deine Teammitglieder in den Produktionsabläufen

 

Du wirkst operativ bei der Herstellung unserer Schnelltests aktiv mit und koordinierst und kontrollierst dein Laborteam. Zu den operativen Hauptaufgaben in der Herstellung der Schnelltests gehören:

  • Produktion von Konjugaten (Kopplung der Antikörper an Nanopartikel)
  • Beschichtungslösungen für die Mastersheets herstellen
  • Pufferlösungen produktspezifisch ansetzen, sodass am Ende das fertige Mastersheet funktionstüchtig ist
  • Durchführung von Prüfungen auf Funktionalität der einzelnen Zwischenprodukte; inkl. Dokumentation
  • Perspektivisch besteht die Möglichkeit der selbstständigen Organisation und Planung der Laborproduktion in Leitung inkl. eigenständigem Mitgestaltungestalten des Bereiches.
  • Schnittstellenfunktion: Eine enge Kommunikation und Abstimmung mit anderen Bereichen ist uns sehr wichtig und stärkt unser Team.


Was solltest Du mitbringen:

 

  • Du verfügst über min. 4 Jahre praktische Berufserfahrung im Labor, idealerweise in einem industriellen Umfeld.
  • Du kannst Dich und andere gut organisieren und magst detailorientierte Arbeit.
  • Du hast eine gewissenhafte und exakte Arbeitsweise und das akribische dokumentieren von Arbeitsprozessen schreckt dich nicht ab.
  • Du hast Freude an einem entwicklungsorientierten Umfeld.
  • Du fühlst Dich in einem kleineren Unternehmen, mit den entsprechenden Rahmenbedingungen und einhergehenden Arbeitsweisen wohl.
  • Du magst Hunde 😊, denn unser Feel-Good-Manager Baxter (Altdeutscher Schäferhund) und seine Crew sind Teil unseres Teams.


Wir freuen uns darauf Dich kennenzulernen!

Wenn du Dich angesprochen fühlst, schreibe uns direkt an s.sander@fassisi.de oder schicke uns eine kurze Nachricht über das Kontakformular.

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Verstärkung für unser Labor/QC Team

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine Verstärkung (w/m/d) für unser QC-Team auf 520 € Basis.

Mehr Informationen hier.

Hundehalter aufgepasst! Staupevirus bei Wildtieren dem Vormarsch – immer mehr Fälle in Deutschland

Staupefälle grassieren dieses Jahr massiv in Deutschland unter Wildtieren. Erst vor wenigen Tagen wurden wieder Fälle im Frankfurter Stadtwald und im Rhein-Siegkreis in Nordrhein-Westfalen gemeldet. Aber auch in diversen Regionen in Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz häufen sich Todesfälle bei Wildtieren durch Staupe. Neben Mardern und Waschbären sind vor allem Füchse mit Staupe infiziert. Die Positivrate liegt hier teilweise bei über 80 %.

Das Canine Distemper Virus (CDV), umgangssprachlich auch Staupe genannt, ist eine hochansteckende Virusinfektionskrankheit bei Hunden und Carnivoren, die oft tödlich verläuft. Lungen- und Darmentzündungen, Entzündungen des Auges mit einhergehender Blindheit sowie Gehirn- und Nervenentzündungen können in unterschiedlich ausgeprägten Formen während des Krankheitsverlaufs auftreten.

Da die Ansteckung über oronasale Sekrete erfolgt (Tröpfcheninfektion), können sich Tiere nicht nur über den direkten Kontakt miteinander, sondern auch über Ausscheidungen jeglicher Art von infizierten Tieren, aber auch über kontaminiertes Wasser oder Gegenstände mit dem Staupevirus infizieren. Für ungeimpfte Hunde oder Hunde mit unzureichendem Impfschutz ist die Gefahr einer Staupeinfektion daher besonders groß. Bis heute gibt es keine antivirale Therapie, durch die Krankheit entstehende Symptome können lediglich gelindert, aber nicht geheilt werden.


Daher sollte bei Hunden und Wildtieren mit Staupe-Symptomen oder -verdacht umgehend gehandelt werden. Schnelle Gewissheit bringen etwa Antigen-Nachweise in Form von Schnelltests, die in Tierarztpraxen sofort und ohne technischen Aufwand durchgeführt werden können und ein Ergebnis innerhalb weniger Minuten liefern.

Aufgrund der akuten Gefahr für Hunde und Wildtiere durch immer mehr Staupefälle in unserer Region ist Vorsicht geboten. Mithilfe von Antigentests können die aktuellen Staupefälle nachgewiesen werden. Mit einem nachgewiesenen Impfschutz können wir uns unbesorgt mit unseren Hunden auch in mögliche Risikogebieten begeben. Die Staupeimpfung gehört zu den Kernimpfstoffen (Core-Vakzinen). Diese Impfungen werden durch die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo) in Deutschland als notwendig eingestuft, damit so viele Tiere wie möglich geschützt werden können. Nach der Grundimmunisierung sollte nach dem dritten Jahr überprüft werden, ob ein ausreichender Immunschutz vorliegt oder eine Auffrischimpfung erforderlich ist. Deshalb empfehlen weltweit hochrangige Experten wie die World Small Animal Veterinary Association (WSAVA) und die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo), dass möglichst jedes Tier schützende Impfantikörper gegen das Staupevirus nachweislich in sich tragen sollte.

Gerade in den Gefahrengebieten sollten Hundehalter aufmerksam sein, die Impfausweise kontrollieren und im Bedarfsfall den aktuellen Immunschutz des Hundes mit einem Antikörpernachweis bei seinem Tierarzt überprüfen lassen. Auch hier gibt es bereits Schnelltests zur Überprüfung der Antikörpertiter. Diese sind sehr preiswert und zeigen innerhalb weniger Minuten den Impfstatus des Tieres an. Somit ist nicht nur der Antigennachweis ein wichtiges Instrument, um die Gefahrenbezirke richtig einschätzen zu können, sondern auch der Antikörpernachweis ein wichtiges diagnostisches Werkzeug, um den Immunstatus der Hunde festzustellen, sodass eine Ansteckungsgefahr gebannt ist. Unterstützung und Hilfestellung hinsichtlich der Diagnostik bietet Ihnen  der deutsche Entwickler und Hersteller von Schnelltests im Veterinärbereich, die Fassisi GmbH aus Göttingen. Hier sind auch der Antigennachweis von Staupe (Fassisi CanDis) und eine Impftiterkontrolle für die Viruserkrankungen Staupe, Parvo und Adeno (Fassisi CantiCheck Plus) erhältlich.

Das moderne Impfmanagement bei Hunden in der Praxis

„So viele Hunde wie möglich zu impfen, aber nur so oft wie nötig“, so lautet das Motto der Experten weltweit, wie beispielsweise der World Small Animal Veterinary Association (WSAVA) oder der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet).

Mit dieser Forderung muss das aktuelle Impfmanagement in dem Veterinärbereich generell überdacht und modernisiert werden. Doch wie lässt sich diese Forderung der Experten in der Praxis umsetzen und wie lässt sich daraus ein modernes, ganzheitliches Impfmanagement bei dem Hund etablieren?

Impfmanagement bei Hunden in der Praxis Die Diskussionen über die Häufigkeit von Impfungen werden zunehmend lauter in der Gesellschaft geführt. Es besteht eine große Einigkeit, dass die Notwendigkeit von den jeweils empfohlenen Impfungen generell unbestritten und notwendig ist. So viele Tiere wie möglich sollen mit den Kernimpfstoffen (Core-Vakzinen) versorgt werden und eine ausreichende Immunität aufbauen.

Nach Angaben der WSAVA sollten die Core-Vakzine nicht häufiger als alle drei Jahre nach der ersten Impfserie verabreicht werden. Somit ist eine Auffrischungsimpfung frühestens nach drei Jahren vorzunehmen. Dies gilt allerdings nur für Tiere, die über keinen Immunschutz mehr verfügen und bei denen eine Auffrischungsimpfung somit tatsächlich notwendig ist.

Der Grund, warum nicht alle Tiere pauschal nach 3 Jahren nachgeimpft werden müssen, ist einfach: die Dauer der Immunität (DOI) beträgt viele Jahre und kann bis zum Lebensende des Tieres reichen. Vor allem ist es laut WSAVA vollkommen sinnlos, die Tiere häufiger zu impfen als notwendig, um dadurch den Antikörpertiter zu erhöhen.

Bei einem vorhandenen Immunschutz wird durch zu frühe Auffrischungsimpfungen kein Anstieg der Antikörpertiterhöhe und somit auch kein zusätzlicher Immunschutz erzeugt.

Auf dieser Grundlage gibt ein modernes Impfmanagement vor, dass jedes einzelne Tier so selten wie nötig geimpft werden soll. Aber wie lässt sich dies in der Praxis umsetzen?

Zunächst muss individuell bestimmt werden, ob das einzelne Tier über einen ausreichenden Immunschutz verfügt. Aktuelle Leitlinien (beispielsweise der WSAVA) bestätigen, dass das Vorhandensein von Antikörpern gegen Parvo-, Staupe- und Adenovirus, unabhängig von der Titerhöhe, auf eine schützende Immunität und ein immunologisches Gedächtnis hinweist.

Für diese 3 Parameter lässt sich damit die Forderung der Impfkommission nach einem individuellen Impfmanagement bei Hunden in der Praxis durch die Bestimmung von vorhandenen Antikörpern umsetzen.

Für den sogenannten Antikörpertitertest werden die individuellen Antikörper des Hundes in einer Blutprobe bestimmt. Nach Meinung der WSAVA sollte eine Impfung gegen Parvo-, Staupe- und Adenovirus nur bei einem negativen Titertest erfolgen. Hierbei bleibt anzumerken, dass nur Impfungen gegen Parvovirose und Staupe als Core-Vakzine gelten.

Erst testen, dann impfen! Das ist die Schlussfolgerung der Experten und soll die Grundlage eines modernen Impfmanagements bei Hunden bilden. Mit dieser Strategie kann direkt in der Praxis die Impfnotwendigkeit jedes einzelnen Tieres geprüft werden.

Der Antikörpertitertest bildet somit die Grundlage für den Aufbau eines individuellen Impfmanagements und kann entweder direkt in der Praxis mit einem Schnelltest innerhalb weniger Minuten erfolgen oder eine Laboruntersuchung kann angefordert werden.

Um der Forderung der Experten aus den Impfkommissionen nachzukommen und ein individuelles Impfmanagement aufzubauen, bleibt an dieser Stelle die Forderung an die Pharmaindustrie, aber auch an die Zulassungsstellen bestehen, dass alle 3 Impfstoffe einzeln erhältlich und zugelassen werden müssen, damit der Praktiker die Forderung der WSAVA auch in der Praxis umsetzen kann.

 

Bald erhältlich: Fassisi BoDia + Gia

Durchfalldiagnostik XXL: Antigennachweis von Rotavirus, Coronavirus, E. coli K99, Cryptosporidium parvum und Giardia duodenalis.

Fassisi GiarDia + CPE: Das Diagnostik-Duo für mehr Gewissheit bei Durchfall!

Nachweis von Giardia duodenalis und Clostridium perfringens Enterotoxin (CPE)
 
Mögliche Ursachen
Durchfallerkrankungen; ein oft gesehenes Problem in der Tierarztpraxis. Häufig ist Giardia duodenalis die Ursache. Wenn dadurch die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät, können sich physiologisch im Darm vorkommende Bakterien oder Viren ungehemmt vermehren. Dazu gehören unter anderem auch die Clostridien.
Durch ihre Toxinbildung kann sich der Zustand des erkrankten Tieres massiv verschlechtern. Um diese Sekundärinfektion frühzeitig zu erkennen und schnell handeln zu können, hat Fassisi den neuen GiarDia+CPE entwickelt.

 

Diagnostische Lösung
Mit dem neuen Diagnostik-Duo können Sie parallel auf Giardien-Zysten und Clostridium perfringens Enterotoxine testen.  Nach 10 Minuten herrscht Gewissheit, ob einer der beiden Erreger nachgewiesen werden konnte. Durch die hygienische und frühzeitige Anwendung des Fassisi GiarDia+CPE können direkt gezielte Maßnahmen eingeleitet werden, um die Durchfall-Qual des Tieres und des Tierbesitzers schnell zu lindern.


Was ist zu tun?
Da Giardien nicht nur von Tier zu Tier, sondern auch von Tier zu Mensch übertragen werden können, ist ein schnelles und konsequentes Handeln notwendig.

 

Um Giardien wirkungsvoll und nachhaltig zu bekämpfen, ist es neben der medikamentösen Behandlung notwendig, durch gezielte Hygienemaßnahmen den Vermehrungszyklus zu unterbrechen.
Erhöht sich nun zusätzlich die Zahl der Darmbakterien, stellt dies eine weitere Gefahr dar. Beispielsweise erschweren die Clostridien die Bekämpfung der Giardien durch ihre Toxinbildung erheblich.
Falls das CPE beim Tier nachgewiesen wird, kann durch eine Futterumstellung versucht werden den Erreger wieder auf ein physiologisch vorkommendes Maß zu reduzieren.

 

Die gezielte Umstellung der Futtermittel zur Bekämpfung von C. perfringens wirkt sich generell sehr positiv auf die Darmflora aus. Diese wird gestärkt und aufgebaut. Dadurch sind viele der vorkommenden Durchfallerreger (u.a. auch Giardien) nicht mehr in der Lage, sich ungehemmt zu vermehren.

 

Fassisi CantiCheck Plus: Impftiterkontrolle leicht gemacht

Bestimmung der Parvovirus (CPV), Staupevirus (CDV) und Adenovirus (CAV) Antikörper in 10 Minuten
 
Impfungen bei Hunden
Hunde können durch Impfungen vor lebensbedrohlichen viralen und bakteriellen Erkrankungen geschützt werden. Es muss sichergestellt werden, dass der Impfschutz jederzeit vorhanden ist. Gleichzeitig sollte aber nicht mehr als nötig geimpft werden, um so wenige Impfstoffe wie möglich zu verabreichen.
Gemäß der Aussage führender Fachverbände und Impfkommissionen (StIKo Vet) „Mehr Tiere impfen, das einzelne Tier so häufig wie nötig!“, bieten Antikörpertests eine ideale Kontrolle, um die Dauer und den Status der Immunität nach der Impfung mit Kernimpfstoffen nachzuweisen.


Der Fassisi CantiCheck Plus
Mit dem Fassisi CantiCheck Plus kann ein individuelles Impfmanagement aufgebaut werden, um das einzelne Tier nur so häufig wie nötig zu impfen. Es wird nur eine Blutprobe des Hundes benötigt, die dann innerhalb weniger Minuten auf vorhandene zirkulierende Antikörper gegen canine Parvovirus (CPV), canine Staupevirus (CDV) und canine Adenovirus (CAV) überprüft werden kann.
Für diese drei Parameter ist eine klare Korrelation zwischen neutralisierenden Antikörperspiegeln und dem Schutz vor einer klinischen Erkrankung nachgewiesen.

 

Einsatzbereiche
Der Fassisi CantiCheck Plus kann bei Welpen zur Bestimmung des optimalen Impfzeitpunkts und zur Kontrolle der Grundimmunisierung, bei Fundhunden zur Überprüfung des Impfstatus und bei allen Hunden zur Kontrolle vor Wiederholungsimpfungen eingesetzt werden.
 

  • Verantwortungsvoll
    Bestimmen Sie den optimalen Impfzeitpunkt, überprüfen Sie den Impfstatus und kontrollieren Sie vor Wiederholungsimpfungen die Impfnotwendigkeit.
  • Eigenständig
    Treffen Sie Ihre eigene Impfentscheidung gemäß der Stellungnahme „Antikörpertestung“ der StiKo Vet am FLI (Stand 19.10.2017).
  • Tiergerecht
    Zum Wohl des Tieres können Sie ein effektives Impfmanagement aufbauen und den optimalen Schutz des Tieres sicherstellen.

CantiCheck Plus - Nur bei Bedarf impfen

Impfen Sie so viele Hunde wie möglich, aber nur so oft wie nötig
"So viele Hunde wie möglich impfen, aber nur so oft wie nötig" - das ist das Motto führender Tierärzteverbände wie der World Small Animal Veterinary Association (WSAVA). Impfstoffe sind nach wie vor Lebensretter für Mensch und Tier.


Um die so genannte Herdenimmunität zu erreichen, müssen so viele Hunde wie möglich geimpft werden: Um Epidemien zu vermeiden, sollten wir eine möglichst hohe Durchimpfungsrate der Hundepopulation (mindestens 70 %) anstreben. Dies kann zwar durch Sensibilisierungskampagnen erreicht werden, aber der Teil "nur bei Bedarf impfen" ist ebenso wichtig. Und hier kommen hausinterne Antikörpertests wie der Fassisi CantiCheck Plus ins Spiel.

 

Maßgeschneiderte Impfprotokolle
Nach Angaben der WSAVA-Impfrichtliniengruppe gehören zu den "notwendigen" oder sogenannten Kernimpfungen für Hunde die Impfungen gegen das Staupevirus (CDV), das Adenovirus (CAV Typ 1 und 2) und das Parvovirus (CPV)1 . Maßgeschneiderte Impfprotokolle sind entscheidend: Der Tierarzt sollte gemeinsam mit dem Hundehalter ein maßgeschneidertes Impfprotokoll erstellen. Wie ist das Alter, die Herkunft und der Lebensstil des Tieres? Reist es oder verbringt es Zeit in einer Tierpension? Wird er zur Zucht, für Ausstellungen oder Wettbewerbe eingesetzt? Unabhängig von ihrem Lebensstil benötigen alle Hunde diese sog. Kernimpfstoffe, die von der WSAVA als diejenigen definiert werden, die alle Hunde auf der ganzen Welt zum Schutz gegen Infektionskrankheiten von globaler Bedeutung erhalten sollten". Zusätzlich können je nach Lebensstil auch Nicht-Kernimpfstoffe verabreicht werden.

Hauptimpfstoffe: nicht mehr als einmal alle 3 Jahre
Aber auch die Kernimpfstoffe sollten nicht unnötig verabreicht werden. Nach Angaben der WSAVA sollten sie nicht häufiger als alle drei Jahre nach der ersten Impfserie verabreicht werden, wozu auch die erste Auffrischung nach der Welpenserie gehört. Der Grund dafür ist einfach: Die Dauer der Immunität (DOI) beträgt viele Jahre und kann bis zum Lebensende des Tieres reichen.
Für die Hauptimpfstoffe legen die WSAVA-Leitlinien fest, dass das Vorhandensein von Antikörpern - unabhängig vom Titer - eine schützende Immunität und ein immunologisches Gedächtnis anzeigt. Sie betonen sogar, dass "die häufigere Verabreichung von Impfstoffen an Tiere in dem Versuch, den Antikörpertiter zu erhöhen, ein sinnloser Gebrauch ist".

Innerbetriebliche Antikörpertests: Wann sollten sie eingesetzt werden?
Der Nachweis von Antikörpern gegen die Hauptbestandteile des Impfstoffs (CDV, CAV, CPV) ist daher ein nützliches Instrument zur Bestimmung des Immunschutzes, und die Verwendung von hausinternen Tests wird von den WSAVA-Richtlinien unterstützt. Ideale Tests sind schnell - sie liefern das Ergebnis innerhalb von Minuten - und geben eine einfache "Ja/Nein"-Antwort, wie der Fassisi CantiCheck Plus , welcher das Vorhandensein von CDV, CAV- und CPV-Antikörpern anzeigt.


Dieser Test hat mehrere Anwendungsmöglichkeiten:

  • zur Überprüfung der schützenden Immunität bei Welpen
  • zur Bestimmung des Immunstatus von Hunden
  • beim Umgang mit Ausbrüchen von Infektionskrankheiten in Tierheimen
  • im Falle von unerwünschten Ereignissen

 

Ist mein Welpe sicher? Messung der Inanspruchnahme von Impfstoffen
Gemäß den WSAVA-Richtlinien sollte die dritte Dosis der Kernimpfstoffe im Alter von 16 Wochen oder älter verabreicht werden. Testungen von Welpen im Alter von 20 Wochen zeigen, welche Welpen seropositiv und damit geschützt sind. Seropositive Welpen benötigen keine Auffrischungsimpfung nach 26 oder 52 Wochen und können die nächste Auffrischungsimpfung 3 Jahre später erhalten.


Seronegative Welpen sollten erneut geimpft und getestet werden, um sicherzustellen, dass sie eine schützende Immunität entwickeln können. Bei denjenigen, die nach der Auffrischungsimpfung nicht reagieren, kann es sich entweder um "Low-Responder" oder um genetisch bedingte "Non-Responder" handeln, die nicht in der Lage sind, eine Immunantwort auf die antigene Komponente des Impfstoffs aufzubauen. Solche Tiere sind selten, aber bestimmte Rassen wie der Rottweiler sind prädisponiert, eine weniger wirksame Immunreaktion auf CPV und das Tollwutvirus zu entwickeln.

 

Flow chart for the serological testing of puppies (source: WSAVA)
Flow chart for the serological testing of puppies (source: WSAVA)

Ob und wann geimpft werden soll: Bestimmung des Immunstatus
Eine weitere Indikation ist die Bestimmung des Schutzstatus eines neu adoptierten Hundes mit unbekannter Impfgeschichte - oder sogar eines Hundes, der seit einiger Zeit nicht mehr geimpft wurde. Die meisten geimpften Hunde behalten ihre schützenden Antikörper gegen CDV, CPV und CAV über viele Jahre hinweg. Das bedeutet, dass die Hunde nur dann erneut geimpft werden sollten, wenn die Antikörper fehlen. Die Bestimmung von Antikörpern gegen andere Impfstoffkomponenten ist nur von begrenztem Nutzen, da diese Antikörper nur eine kurze "Lebensdauer" haben oder keine Korrelation zwischen Antikörpertitern und Schutz besteht (z. B. Leptospira).
Viele Tierarztpraxen, die den "jährlichen Gesundheitscheck" eingeführt haben, bieten routinemäßig serologische Tests anstelle einer Auffrischung alle drei Jahre an. Tierhalter schätzen diese Option, und es ist auch sinnvoller, festzustellen, ob ein Kernimpfstoff erforderlich ist, als unnötigerweise einen Impfstoff zu verabreichen. Während bei erwachsenen Tieren alle drei Jahre ein "Antikörpertest" ausreichend ist, wird bei Hunden über 10 Jahren ein jährlicher Test empfohlen.

 

Ist dieser Rettungshund gegen Staupe und andere potenziell gefährliche Krankheiten geschützt?

Es gibt nur eine Möglichkeit, den Schutzstatus eines Hundes mit unbekannter Impfhistorie - oder sogar eines Hundes, dessen Impfungen "verfallen" sind - zu bestimmen: ein serologischer Test wie der hauseigene Schnelltest Fassisi CantiCheck Plus.

Wer ist geschützt und wer nicht? Umgang mit Ausbrüchen von Infektionskrankheiten
Serologische Tests im Haus haben die Möglichkeiten des Tierarztes bei der Bekämpfung von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten in Tierheimen revolutioniert - insbesondere bei CDV- oder CPV-Ausbrüchen. Alle Tiere im Tierheim sollten getestet werden. Wenn die Tiere seropositiv sind, bedeutet dies, dass sie geschützt sind. Seronegative (empfängliche) Tiere sollten separiert und geimpft werden. Sie sollten erst nach Ablauf der Inkubationszeit für die Infektion und der Serokonversion (2 Wochen für CPV, 6 Wochen für CDV) aus dem Tierheim entlassen werden. Tiere außerhalb des Tierheims, die während eines Seuchenausbruchs aufgenommen werden müssen, sollten ebenfalls getestet werden. Seropositive (geschützte) Tiere können gefahrlos in das Tierheim aufgenommen und mit anderen seropositiven Hunden zusammen untergebracht werden, seronegative Tiere sollten jedoch geimpft und in Pflegestellen untergebracht werden, bis sie serokonvertiert sind.

Bei unerwünschten Ereignissen: Wann sollten Impfstoffe vermieden werden?
Wenn bei einem Tier nach einer Impfung ein unerwünschtes Ereignis aufgetreten ist, kann durch serologische Untersuchungen geprüft werden, ob eine Kernimpfung erforderlich ist. Besteht der Verdacht, dass die Impfung ein auslösender Faktor für ein unerwünschtes Ereignis ist, wie z. B. bei einer immunvermittelten Krankheit, sollte die Impfung nach Möglichkeit vermieden werden. Solange Hunde seropositiv für CDV, CAV und CPV bleiben, ist keine Auffrischungsimpfung erforderlich. Die Verwendung von Nicht-Kernimpfstoffen bei solchen Hunden sollte sorgfältig abgewogen werden.

 

Hausinterne Schnelltests wie der Fassisi CantiCheck Plus können helfen, den Immunstatus von Hunden gegen CDV, CPV und CAV zu bestimmen und die Häufigkeit unnötiger Impfungen zu reduzieren.

 

Fassisi CantiCheck Plus

Der von Fassisi entwickelte Schnelltest CantiCheck Plus weist Antikörper gegen Parvovirus, Adenovirus und Staupe nach.
Sie benötigen nur eine einzige Blutprobe: Innerhalb weniger Minuten zeigt der Test, ob der Patient zirkulierende Antikörper gegen das canine Parvovirus (CPV), das canine Staupevirus (CDV) und/oder das canine Adenovirus (CAV) hat. Für diese drei Parameter ist ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Antikörperspiegeln und Schutz vor klinischen Symptomen nachgewiesen worden. Der Nachweis vorhandener zirkulierender Antikörper deutet auf das Vorhandensein einer Immunität hin und erfordert keine erneute Impfung.
Mit dem Test wird der Immunstatus des Hundes ermittelt. Als Probe können Serum, Plasma oder Blut verwendet werden. Ein positives Ergebnis bedeutet, dass der Hund eine aktive Immunität gegen das betreffende Virus besitzt, d. h. er ist gegen die Krankheit(en) geschützt und muss nicht geimpft werden. Die Fassisi-Schnelltests ermöglichen eine tierärztliche Kontrolle in der Tierarztpraxis oder vor Ort (Züchter, Tierheime).
Der Fassisi CantiCheck Plus hilft Ihnen, ein maßgeschneidertes Impfprotokoll zu entwickeln, das einen wirksamen Schutz gewährleistet und gleichzeitig die Häufigkeit unnötiger Impfungen reduziert.

Die wichtigsten Impfstoffe auf einen Blick

Laut WSAVA handelt es sich bei den Kernimpfstoffen um solche, "die alle Hunde auf der ganzen Welt zum Schutz vor Infektionskrankheiten von globaler Bedeutung erhalten sollten". Werfen wir einen genaueren Blick auf die Krankheiten, gegen die wir unsere Haustiere schützen müssen:

Das Canine Parvovirus (CPV) ist ein hochansteckendes Virus, das bei Hunden akute Magen-Darm-Erkrankungen hervorrufen kann. Derzeit gibt es drei Varianten: CPV-2a, CPV-2b und CPV-2c. Die ursprüngliche CPV-2-Variante wird heute nur noch selten isoliert. Die jüngste Variante ist CPV-2c, und dieser Genotyp ist in Nord- und Südamerika, Europa, Afrika und Asien verbreitet. Parvoviren sind hochgradig pathogen und infektiös, und alle drei Varianten des Virus überleben bis zu mehreren Monaten in der Umwelt.
Die Krankheit befällt am häufigsten Welpen im Alter von sechs bis 20 Wochen, aber auch ältere Tiere können betroffen sein. Zu den typischen klinischen Symptomen der CPV gehören plötzlich auftretendes hohes Fieber, Erbrechen und hämorrhagischer Durchfall. Bei Welpen kann das CPV auch das Knochenmark und das lymphopoetische Gewebe sowie den Herzmuskel befallen. Die Krankheit ist potenziell tödlich. Die Behandlung ist nicht immer erfolgreich
Die Krankheit ist durch Impfung vermeidbar. In den aktuellen WSAVA-Richtlinien wird empfohlen, Welpen im Alter von 6 bis 8 Wochen mit modifizierten Lebendvirusimpfstoffen (MLV) zu impfen, danach alle 2 bis 4 Wochen bis zum Alter von 16 Wochen. Danach sollte eine erste Auffrischungsimpfung im Alter von 6 Monaten oder 1 Jahr erfolgen, danach nicht mehr als einmal alle 3 Jahre.

Das Canine Adenovirus Typ 2 (CAV-2) ist mit dem Hepatitis-Virus oder dem Caninen Adenovirus Typ 1 verwandt. CAV-2 wird in Impfstoffen zum Schutz vor infektiöser Hundehepatitis (ICH) und vor infektiöser Tracheobronchitis verwendet. Das Virus
Bei Welpen kann die ICH Fieber, Depressionen, Ödeme an Kopf und Hals und Gelbsucht verursachen. In schweren Fällen kann die ICH tödlich sein. Bei der leichten Form der ICH können die Hunde Appetitlosigkeit, Lethargie und leichtes Fieber zeigen. Bei einigen Hunden kommt es ein bis zwei Wochen später zu einer Trübung einer oder beider Hornhäute der Augen (so genanntes blaues Auge). Bei Hunden können Anzeichen für Atemwegserkrankungen auftreten (Husten, Nasenausfluss).
Die Impfung ist sehr erfolgreich bei der Prävention der Krankheit. Parenterale CAV-2-MLV-Impfstoffe werden zur Vorbeugung von ICH und zur Verringerung von Atemwegserkrankungen im Zusammenhang mit einer CAV-2-Infektion empfohlen. Intranasale CAV-2-Impfstoffe sind nicht zum Schutz vor ICH, sondern nur zur Vorbeugung von Atemwegserkrankungen bestimmt.
Die aktuellen WSAVA-Richtlinien empfehlen, dass Welpen im Alter von 6 bis 8 Wochen geimpft werden, danach alle 2 bis 4 Wochen bis zum Alter von 16 Wochen. Danach sollte eine erste Auffrischungsimpfung im Alter von 6 Monaten oder 1 Jahr erfolgen, danach nicht mehr als einmal alle 3 Jahre.

Das Staupevirus (CDV) ist ein Morbillivirus, das bei Hunden die Staupe (Hartballen-, Fußballenerkrankung) verursacht. Das Virus verursacht eine Immunsuppression und beeinträchtigt mehrere Körpersysteme, darunter das Magen-Darm-, Atemwegs- und Nervensystem. Die klinischen Symptome sind sehr unterschiedlich und umfassen hohes Fieber, Erbrechen und Durchfall, Nasenausfluss, Dehydrierung, übermäßigen Speichelfluss, Husten und/oder erschwerte Atmung, Anorexie und Gewichtsverlust. Zentralnervöse Anzeichen können von Zuckungen, Krämpfen, Kreisen und Ataxie bis hin zu Lähmungen reichen. Die Krankheit verläuft häufig tödlich. Hunde, die überleben, entwickeln häufig eine Hyperkeratose an den Pfotenballen und der Nase und können an einer Degeneration des Nervensystems leiden.
Die empfohlenen Impfstoffe sind modifizierte Lebendviren (MLV) und rekombinante Vektorenimpfstoffe (rCDV). In den aktuellen WSAVA-Richtlinien wird empfohlen, Welpen im Alter von 6 bis 8 Wochen zu impfen, danach alle 2-4 Wochen bis zum Alter von 16 Wochen. Danach sollte eine erste Auffrischungsimpfung im Alter von 6 Monaten oder 1 Jahr erfolgen, danach nicht mehr als einmal alle 3 Jahre.

Es überrascht nicht, dass Welpenimpfstoffe oft als multivalenter Kernimpfstoff gegen alle drei Krankheiten angeboten werden. In ähnlicher Weise ist der Fassisi CantiCheck Plus [Hyperlink einfügen] ein multivalenter Kerntest, da er helfen kann, den Immunstatus gegen alle drei Viren in einem Durchgang zu bestimmen.

 

Antikörpertitertests in der Praxis: Häufig gestellte Fragen

Sind Serum-Antikörpertiter zur Bestimmung der impfstoffinduzierten Immunität nützlich?

Ja. Die WSAVA-Leitlinien betonen, dass dies "insbesondere für CDV, CPV-2 und CAV-1 gilt". Serum-Antikörpertiter sind jedoch "für die meisten anderen Impfstoffe von begrenztem oder gar keinem Wert".

 

Wie lange sollte ich nach der CPV-2/CDV-Impfung warten, bevor ich einen Antikörpertest in der Klinik durchführe?

Das hängt davon ab: Wenn ein Welpe seinen letzten Primärimpfstoff im Alter von 16 Wochen erhält, kann er ab einem Alter von 20 Wochen getestet werden. Alle zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Antikörper können nicht passiven, mütterlichen Ursprungs sein und zeigen daher an, dass der Welpe aktiv geschützt ist.
Bei erwachsenen geimpften Hunden sind zum Zeitpunkt der Auffrischungsimpfung wahrscheinlich bereits Serumantikörper vorhanden, unabhängig davon, wie viel Zeit seit der letzten Impfung vergangen ist.

 

Können Antikörpertests wie der CantiCheck Plus verwendet werden, um das Vorhandensein von mütterlichen Antikörpern zu testen und den Zeitpunkt der ersten Impfung zu bestimmen?

Theoretisch - ja. Es wäre jedoch sehr schwierig und teuer, junge Welpen wiederholt zu beproben und zu testen, um den Rückgang der mütterlichen Antikörper zu überwachen. Deshalb empfiehlt die WSAVA, die Impfung in wiederholten Abständen ab einem Alter von etwa 6-8 Wochen bis zum Alter von 16 Wochen durchzuführen, um die so genannte Immunitätslücke zu schließen.

 

Was passiert mit dem Antikörpertiter über einen Zeitraum von 3 Jahren nach der Impfung?

Bei CDV, CAV-2 und CPV-2 ist der Antikörpertiter nach den WSAVA-Leitlinien "durchgängig mit ähnlichem Titer vorhanden". Dies wurde in zahlreichen serologischen Felduntersuchungen an Hunden, die zuletzt vor bis zu 9 Jahren geimpft wurden, und in experimentellen Studien an Hunden, die zuletzt vor bis zu 14 Jahren geimpft wurden, nachgewiesen. Bei anderen Impfstoffen, wie z. B. Leptospira, nehmen die Titer nach der Impfung rasch ab.

 

Können Hunde als Alternative zur jährlichen Impfung getestet werden?

Ja, natürlich. Validierte, in der Praxis eingesetzte serologische Testkits wie CantiCheck Plus helfen bei der Feststellung des Vorhandenseins schützender Serumantikörper, die spezifisch für CDV, CAV und CPV-2 sind. In einigen Ländern werden solche Kits zur Bestätigung des Schutzes in 3-jährigen Abständen anstelle einer automatischen Auffrischungsimpfung für die wichtigsten Krankheiten verwendet. Wenn Sie in Ihrer Praxis Proben sammeln und testen, werden Sie schnell feststellen, dass eine jährliche Untersuchung nicht gerechtfertigt ist.


Referenzen

  • Day MJ et al. Guidelines for the vaccination of dogs and cats compiled by the vaccination guidelines group (VGG) of the world small animal veterinary association (WSAVA). JSAP (2016) Vol 57
  • Tag MJ. Die Rolle der Serologie bei der Entscheidungsfindung zur Impfung. WSAVA Kongress Proceedings, 2017

Fassisi hat 3 neue Produkte im Sortiment!

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Produkten folgen in Kürze.

 

Fassisi CantiCheck Plus – der Fassisi CanTi Check um den Nachweis auf Antikörper gegen das canine Adenovirus erweitert.

Fassisi BoDia + Gia – der Fassisi BoDia um den Nachweis auf Giardia Antigene bei Rindern erweitert.

Eine weitere Ergänzung des Fassisi BoDia – der Fassisi BoDia Plus um den Nachweis auf Clostridium perfringens Antigene bei Rindern erweitert.


Studie in „Viruses 2021“ veröffentlicht: CanTiCheck – Test der Wahl

In der unabhängigen Studie wurden vier Point-of-Care-Tests zum Nachweis von Antikörpern der caninen Parvovirose auf ihre Qualität und Praktikabilität hin untersucht. Die Spezifität wurde dabei als bedeutendster Indikator betrachtet, da der Nachweis der Darstellung des spezifischen Immunstatus eines adulten Hundes dient. Wenn Antikörper vorhanden sind, können unnötige Impfungen vermieden werden. Dafür wurden insgesamt 241 Hundeseren getestet. Als Referenzmethode wurde die Virusneutralisation verwendet.

 

Durch seine Spezifität von 98% und der einfachen Handhabung, wurde der CanTiCheck Test der Wahl.

 

Link zur Originalstudie (aber auch unten zu finden)
Link zum Artikel in der Zeitschrift „Tierärztliche Praxis“

 

Download
Comparison of Four Commercially Available Point-of-Care Tests
to Detect Antibodies against Canine Parvovirus in Dogs
viruses-Parvo_POC_comparison.pdf
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Fassisi ist umgezogen

Fassisi ist in neue Räume umgezogen!

 

Unser neues Zuhause ist jetzt in der Marie-Curie-Strasse 8, 37079 Göttingen

ISO9001:2015

Wir sind stolz darauf, mitteilen zu können, dass Fassisi nun auch nach ISO9001:2015 zertifiziert ist.

Neuprodukt - Fassisi CanVecto 4

 

Test zum Nachweis von Antigen von Dirofilaria immitis (Herzwurm), Antikörpern gegen Anaplasma phagocytophilum, Leishmania und Ehrlichia canis in Serum, Plasma und Vollblut von Hunden

Neuprodukt - Fassisi CanVecto 3

 

Test zum Nachweis von Antikörpern gegen Anaplasma phagocytophilum, Borrelia und Ehrlichia canis in Serum, Plasma und Vollblut von Hunden.

Fassisi LeishMa + Fassisi CryGiDia

Neue Versionen 2019 unseres 

 

Fassisi LeishMa

Fassisi CryGiDia 

 

sind ab sofort bei uns im Webshop erhältlich

PiDia / Clostridium perfringens

Wir haben die Überarbeitung des Clostridium perfringens Tests abgeschlossen.

 

Der Fassisi PiDia und Fassisi PiDia Light sind ab sofort wieder erhältlich.

Fassisi AT GmbH

Besuchen Sie unsere neue Hompepage der Fassisi AT GmbH.

Dort Hier finden Sie Informationen zu den folgenden Tests:

  • Fassisi T4
  • Fassisi Equine IgG
  • Fassisi TetaCheck
  • Fassisi BoviPreg
  • Fassisi Bovine IgG

Neuprodukte von Fassisi

Aktuelle Neuprodukte der Fassisi, wie den Fassisi T4 oder Fassisi Equine IgG Test finden Sie bei unserer Tochterfirma Fassisi AT GmbH

Fassisi BoviPreg - Version 2016

Die neue Version 2016 des Fassisi BoviPreg ist ab sofort erhältlich: Mit intensivierten Testlinien für eine verbesserte Testauswertung! 

Willkommen auf unserer neuen Homepage!

Wir haben das Design unserer Homepage für Sie überarbeitet (wir sind aber weiterhin noch dabei).

Fassisi FeLFIV - Version 2015 ist ab sofort erhältlich

Ab sofort ist die überarbeitete Version 2015 unseres Fassisi FeLFIV erhältlich.

Neuer Fassisi FeLFIV mit Fassisi-tag

Fassisi FeLFIV 

Der Schnelltest zum Nachweis von FIV Antikörpern und FeLV Antigenen bei Katzen

 

Ab sofort mit dem Fassisi-tag für höchste Testperformance und der neuen Pipette für eine genauere Testdurchführung.  

 

Weiterführende Informationen finden Sie unter Fassisi FeLFIV.


Der Fassisi BoviPreg ist verfügbar

Fassisi BoviPreg

Der bovine Trächtigkeitstest zum Nachweis von bovinen PAG ist ab sofort verfügbar.

 

Durch den Einsatz des Fassisi BoviPreg wird erstmalig eine frühe Trächtigkeitsdiagnose ohne laborgebundene Geräte direkt auf dem Betrieb möglich.

 

Weitere Informationen unter Fassisi BoviPreg.


Fassisi wird anerkannter Ausbildungsbetrieb

Fassisi ist ein von der IHK geprüfter und anerkannter Ausbildungsbetrieb.

Fassisi BoTick Version 2013 nun erhältlich

Das Untersuchen von Zecken auf Borrelien ist nun noch einfacher. Durch einen neuen Testaufbau konnte die Sensitivität des Fassisi BoTicks weiter erhöht werden.

 

Dank der neuen Testkassette lassen sich schwache Testlinien noch besser erkennen und das Zecken-Reagenzgemisch läuft harmonisch über den Teststreifen.


Fassisi bietet jetzt auch Auftragsentwicklung an

Fassisi bietet jetzt auch Auftragsentwicklung und -herstellung mit unseren innovativen Technologien an.

 

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

Der neue Fassisi GiarDia Latex ist da

Der neue Fassisi GiarDia mit blauem Latex als Detektionspartikel ist ab sofort erhältlich.

 

Durch eine Kopplungstechnik auf Basis von Latexpartikeln sind Testergebnisse in wenigen Minuten in einem intensiven Blau einfacher und präziser ablesbar. Auch geringe Konzentrationen an Giardia-Zysten werden eindeutig erkannt, was einen schnellen und zuverlässigen Nachweis von Giardia duodenalis Antigenen in Hunde- und Katzenkot ermöglicht.

 

Weitere Informationen finden sie hier: Fassisi GiarDia


Fassisi BoTick erkennt B. spielmanii

Der Fassisi BoTick erkennt auch die Borrelienart Borrelia spielmanii. Damit erkennt der Fassisi BoTick als einziger Schnelltest die Arten B. burgdorferi, B. garinii, B. afzelii und B. spielmanii direkt in der Zecke.


Neuprodukte: Fassisi FeLV und Fassisi LymeBo

Der Fassisi FeLV ist nun, auf Wunsch unserer Kunden, auch als Einzeltest von unserem bewährten Fassisi FeLFIV Test in Deutschland als registriertes Produkt erhältlich. Damit ist eine kosteneffiziente Einzeltestung auf FeLV in Vollblut, Serum oder Plasma bei Katzen, z.B. vor FeLV-Impfungen möglich.

 

Der Fassisi LymeBo, der Schnelltest zum zuverlässigen vor-Ort Test auf Borrelia Burgdorferi Antikörpern in Vollblut, Serum oder Plasma bei Hunden ist nun auch in Deutschland als registriertes Produkt für Tierärzte erhältlich.

 

Sprechen Sie uns an für weitere Informationen.


Neuprodukt: Fassisi PiDia Light

Der kosteneffiziente vor-Ort Schnelltest Fassisi PiDia Light zum parallelen Nachweis von Rotaviren und Clostridium perfringens in Kot von Großtieren ist als registriertes Produkt nun auch in Deutschland erhältlich.


Neuprodukt: Fassisi Bovine IgG

Der Schnelltest Fassisi Bovine IgG zur Vor-Ort Bestimmung der IgG Konzentration in Blut bei Kälbern ist ab sofort erhältlich.

 

Der Fassisi Bovine IgG ist ein qualitativer Schnelltest zur Feststellung der IgG Konzentration in Blut bei Kälbern zur Bestimmung des Transfers von "passiver Immunität". Zur einfachen und kosteneffizienten Bestimmung des Gesundheitszustandes.

 

Das Produkt erhalten Sie bei unseren Distributionspartnern.

 

Bei technischen Fragen können Sie sich gerne jederzeit an uns direkt wenden.


Fassisi erhält GMP Zertifikat

Die Fassisi GmbH hat eine Erweiterung der Herstellererlaubnis nach §13 AMG (Arzneimittelgesetz) erhalten und ist damit berechtigt ein größeres Spektrum an Fertigarzneimitteln im Sinne des AMG zu produzieren und zu vertreiben.

 

Weiterhin hat die Fassisi GmbH die Zertifizierung nach dem GMP (Gute Herstellerpraxis) erhalten.

 

Neuprodukt: Fassisi AllerBovine zum Nachweis von Rinderallergenen

Fassisi AllerBovine

 

Der Schnelltest Fassisi AllerBovine zum Nachweis von erhöhten Konzentrationen von Rinderallergenen in Wohnräumen vor Ort in Staubproben.


Der Test unterstützt u.a. präventive Maßnahmen zur Reduktion von durch Rinderallergene ausgelösete Atemwegserkrankungen.

Fassisi erhält Herstellerlaubnis nach AMG

Die Fassisi GmbH hat die Herstellererlaubnis nach §13 AMG (Arzneimittelgesetz) erhalten und ist damit berechtigt Fertigarzneimitteln im Sinne des AMG zu produzieren und zu vertreiben. Die Fassisi GmbH ist somit eines der wenigen Unternehmen, welches eine offizielle Herstellergenehmigung nach TierSG (Tierseuchengesetz) und auch nach dem AMG besitzt.


Diese Herstellergenehmigungen sind für eine Produktion der Schnelltestsysteme in Deutschland notwendig und garantieren ebenfalls für die Qualität „Made in Germany“.

Fassisi TetaCheck ab sofort erhältlich

Ab sofort ist der Fassisi TetaCheck, der Schnelltest zur Kontrolle des Tetanus Antikörper-Titers bei Pferden erhältlich.


Fassisi gewinnt Bio-Gründer Wettbewerb 2011

Fassisi gewinnt den 1. Platz beim Bio-Gründer Wettbewerb 2011 am 27.09.2011 in Bönen, Nordrhein-Westfalen für unsere neues Schnelltestsystem, den Fassisi TetaCheck und für das einhergehende Vermarktungskonzept.

 

Wir bedanken uns für diese Auszeichnung und freuen uns auf eine schnelle Markteinführung des Fassisi TetaChecks.

Willkommen auf unserer neuen Homepage

Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Anregungen!

Gute Gründe(r)

Fassisi erhält die Auszeichung "Gute Gründe(r)" als Auszeichung für unsere innovative und als tragfähig umgesetzte Geschäftsidee